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Der Unterwasserbereich... Als Grenze des Wattenmeeres zur offenen Nordsee ist die 10-m-Tiefenlinie festgelegt worden. Der äußere Bereich einschließlich der tiefen Priele und Rinnen ist ständig von Wasser bedeckt. Die großen Priele, auch Pieps, Auen oder Seegatts genannt, transportieren das Wasser bei Flut in das eigentliche Watt und lassen es bei Ebbe wieder abfließen. Hohe Strömungsgeschwindigkeiten führen dazu, daß, die großen

Rinnen sehr tief sind und meist grobsandigen Untergrund aufweisen. Das Watt Mit dem Watt imengeren Sinne, das der ganzen Region den Namen gab, wird die Fläche bezeichnet, die bei Niedrigwasser frei liegt. Übrigens, schon die Germanen benutzten das Wort "wat" für flaches Wasser". Je geschützter eine Wattfläche liegt, z.B. auf der "Rückseite" von Inseln, je flacher die Neigung und je

Vorland

größer die Fläche, auf der sich das Meer bei Hochwasser ausbreiten kann, desto geringer werden die Strömungsgeschwindigkeiten. An solchen Stellen kann sich dann Schlick sammeln, der vom "Binnenländer" oft gleichgesetzt wird mit Watt. Die Salzwiesen und Sandstrände Dort, wo das Land nur noch gelegentlich (bei Sturmflut oder Springtiden) überflutet wird, findet man Salzwiesen oder Sandstrände.

Die Pflanzen im Wattenmeer